Die Eisenbacher Kerb entstand nach dem Zweiten Weltkrieg. 1948 richtete der Jahrgang 1927 das erste Kirchweih-Fest aus.
Das Eisenbacher Kerbelied, wie es heute noch gespielt und gesungen wird, stammt von der Melodie des Marsches „Soldaten Mut“ von 1886. Josef Ost verwendete diese Melodie und versah sie mit neuem Text.
„Joo, lust’ge Eisenbacher Bouwe doas san mir,
gedaaft met Häuser-Hopper Blaaschbachwasserbier,
gesund an Herz, an Leber und an Lung,
drum sein mer unsrer Modder ihrer allerbeste Jung.“




















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Das Eisenbacher Kerbelied scheint auf dem Koblenzer Schängellied von 1914 von Josef Cornelius zu basieren. Die Melodie dazu komponierte Carl Wilhelm Kraehmer:
Refrain:
„E lustich Kowelenzer Schängelche ich sein,
Gedaaft met Rhein- on Musselwasser on met Wein,
Gesond an Herz, an Lewer on der Lung,
On sein och meiner Modder ihrer allerbeste Jung!“