Früher hatte Eisenbach weniger Einwohner, aber mehr Kneipen. Es gab weder unzählige Fernsehprogramme und schon gar kein Internet. Beliebte Treffpunkte waren die Stammtische in den Gaststätten im Ort. Und auch Supermarktketten suchte man vergebens. Viele kleine, sogenannte Tante-Emma-Läden versorgten die Bürger mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs. Und das direkt um die Ecke. Das war auch notwendig, denn die wenigsten Menschen hatten damals ein Auto. Fahrrad oder Moped waren die üblichen Fortbewegungsmittel.
Wieviele Gaststätten oder Geschäfte gab es früher in Eisenbach? Und wo befanden Sie sich? Die folgenden Karten zeigen eine Übersicht. Die erste Karte zeigt den alten Ortskern von 1936 (rote Fläche). Der Ortskern endete westlich in der Adolfstraße/Grabenstraße bzw. Feldstraße.
Auf den beiden darauffolgenden Karten ist zu sehen, wo sich bis 1985 die Gaststätten und Lebensmittelgeschäfte in Eisenbach befanden.
Dorfkern 1936
Der Ort endete im Westen an der Adolfstraße / Grabenstraße / Feldstraße. Der untere Teil der Elisabethenstraße war bereits bebaut.
Lebensmittelgeschäfte
Gaststätten und Kneipen
Gaststätten und Kneipen |
||
1 | Böcher Wilhelm | Philipps Lehne |
2 | Anton Gattinger (Saalbau) | |
3 | Jakob Bös | Biese Jakob |
4 | Ewald Gattinger | Liese Hilde |
5 | Willi Berninger | Schummerstersch Willi |
6 | Bernhard Hartmann | Balzersch Bernhard |
7 | Heinrich Kneiper | Kneiper-Heine |
8 | Wilhelm Böcher | Ibsches Wilhelm |
9 | Peter Reichwein | Steinebachs Anna & Peter |
*) | Karl Ricker | Rickerhütt |
*) | Johann Kaiser | Förster |
*) außerhalb der Karte