Im vollbesetzten Raum der Altenbegegnungsstätte im Alten Rathaus in Eisenbach konnte Willi Zimmermann rund 60 interessierte Bürger, Ehrengäste und Medienvertreter begrüßen. Bevor er zur Geschichte und den Hintergründen zur Entstehung der Karte referierte, bedankte er sich bei Cilly Schorr und Martina Wagner für die Transkription des in handschriftlicher Sütterlin-Schrift verfassten Original-Textes auf der Karte.
Willi Zimmermann erläuterte, warum es zur damaligen Zeit zu den Streitigkeiten zwischen den Bewohnern von Münster und Eisenbach gekommen ist und wie er mit Hilfe dieser Karte beendet werden konnte. Das auf eine 5 mm dicke, hochwertige Acrylglasplatte im 5-Farb-UV-Direktdruckverfahren hergestellte Duplikat der Karte wird ihren endgültigen Platz im Foyer des Alten Rathauses erhalten.
Anschließend diskutierten die Besucher noch lange untereinander und wurden bei Kaffee und Kuchen mit einer kurzweiligen, animierten Diashow historischer Eisenbacher Aufnahmen unterhalten.
Dabei wurde angeregt, der Eisenbacher Seniorengruppe die Fotos und Grafiken der Internetseite im Rahmen einer Diashow vorzustellen. Dem kommt „Einst und Jetzt“ gerne nach und wird voraussichtlich bis Frühjahr eine entsprechende Auswahl an Bildern zusammenstellen.
Freuen konnte sich „Einst und Jetzt“ auch über einen Scheck von 500 Euro, den Jürgen Hundler, Vorsitzender der Unabhängigen Wähler Eisenbach (UWE), an Willi Zimmermann übergab.
Wer historische Dokumente oder Fotos besitzt, ist hiermit nochmals aufgerufen, sie für das Archiv von „Eisenbach – Einst und Jetzt“ zur Verfügung zu stellen. Nach dem Einscannen erhält jeder seine Dokumente – falls nicht anders gewünscht – selbstverständlich wieder zurück.